„Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Jesus trug das schwere Kreuz, bis er keine Kraft mehr hatte. Simon von Kyrene hatte vielleicht Mitleid, als er Jesus sah, der durch das schwere Kreuz oft zu Boden fiel. Simon trug das Kreuz für Jesus, weil dieser keine Kraft mehr hatte. Auf diese Weise wurde er gesegnet, sodass seine Nachkommen zu guten Streitern Jesu Christi wurden. Viele Leute folgten Jesus weinend (27). Jesus sagte zu ihnen, dass sie um sich selbst weinen sollten. Alle Menschen müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden (2. Kor 5,10). Jesus trug das schwere Kreuz gerade für die Volksmenge und die weinenden Frauen. Wenn man das Kreuz meidet, begeht man Sünden. Jesus wurde wie ein Schwerverbrecher mitten unter den Übeltätern gekreuzigt, um uns von der Verdammnis, der Sünde und dem Fluch des Gesetzes zu erlösen (Gal 3,13). Was sagte Jesus am Kreuz (34a)? Inmitten des Leidens betete Jesus für die Menschen, die ihn kreuzigten. Er starb am Kreuz, um uns unsere Sünden zu vergeben. Ein Übeltäter aber nahm dieses Gebet Jesu an, erkannte und bekannte seine Sünden (40.41). Vor allem bat er Jesus um Gnade (42). Er durfte als Erster die Vergebungsgnade empfangen und ins Paradies gehen.
Gebet: Herr, vielen Dank für deine absolut vergebende Liebe für mich. Lass mich täglich auch anderen bedingungslos vergeben!
Ein Wort: Vater, vergib ihnen!